16. Juni 2013

Stress...

Huhu? Noch jemand da? :-D
Heute möchte ich mal über ein Thema bloggen, das "in der heutigen Zeit" immer akuter wird...

STRESS
Wer kennt es nicht. Das muß ja noch und dort muss ich noch hin und das muss ja auch noch erledigt werden und ich wollte doch eigentlich und hab ich denn schon?
Manchmal bekomme ich ganz große Augen, wenn ich anderer Leute Tagespensum sehe. Und oft frage ich mich dabei: "Und wann ist die Zeit zum leben?"
Zwingt die Gesellschaft einen tatsächlich, immer mehr zu tun, immer schneller zu arbeiten? Oder hetzen wir uns letzten Endes doch selbst zu Tode?
Eine schwere Frage, finde ich. Sicher, es gibt Dinge, die müssen ganz einfach getan werden. Das Geld verdient sich nicht von alleine. Aber MUSS es tatsächlich der 48Stundentag sein? MUSS man sich tatsächlich für den Chef und die Mitarbeiter aufopfern?
Und dann fordern die Familie und die Freunde auch noch Zeit... jeder möchte schließlich ein Stück abhaben. Dort ein Geburtstag, da eine Hochzeit, hier ein Festchen.
Der Haushalt? Erledigt sich immer noch nicht von alleine.
Haustiere müssen gefüttert und beschäftigt werden.
Eingekauft hat auch noch keiner.
Und eigentlich.....

Hm. Alles kommt zusammen, und zack... schon wieder ein Tag rum. Eine Woche. Ein Monat, ein Jahr... und letztendlich das ganze Leben.
Dabei hatte man doch noch so viel vor!
Und hat sich der ganze Stress gelohnt? Ich weiß ja nicht.
Was bringt mir das ganze Geld, wenn ich morgen sterbe? Ich verdiene mir meinen Lebensunterhalt... nur habe ich eben meine Ansprüche zurück geschraubt.

Denn ich habe einen Alptraum. Zu sterben, ohne gelebt zu haben.
Und darum lebe ich jeden Tag so, als wäre es mein letzter. Ich genieße mein Leben in vollen Zügen. Jetzt. Heute.

8 Kommentare:

  1. Hey liebste Flauschi!
    aber klar doch, ich hab immer ein Auge drauf, ob von Dir ein neuer Post kommt und dann freue ich mich wie Bolle.
    Du hast definitiv recht und ich beschäftige mich zur Zeit intensivst mit der Frage, wieviel brauche ich und wo ist der ideale Schnittpunkt zwischen Geld und Zeit. Die Gedanken sind noch nicht ausgereift, daher kann ich hier auch nichts konkretes schreiben, aber es beschäftigt mich je länger je mehr.
    LG
    Anita

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Schön, dass du da bist. Ich habe derzeit etwas schlechtes Gewissen, weil ich derzeit etwas faul beim Kommentare kommentieren bin. *schäm*

      Da geht es dir wie mir. Es ist interessant, dass es derzeit anscheinend vielen so geht.

      Löschen
  2. Klar sind wir noch da. =) Ich glaube, viel zu tun zu haben ist noch nicht gleichbedeutend mit Streß. Streß ist es dann, wenn man das, was man tut, nicht mag. Wenn man aber jede seiner Tätigkeiten von Herzen liebt, baut sogar ein 10-Stunden-Tag im Job total auf, man kommt aufgedreht und glücklich nach Hause und hat noch Schwung, den Haushalt zu machen. Aber wenn es auf der Arbeit menschlich nicht stimmt, wenn man der Tätigkeit selbst nichts abgewinnen kann (bis zu einem gewissen Grad halte ich das sogar für Kopfsache), dann ist es purer Streß, alles unter einen Hut zu bringen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Du hast vollkommen recht. Es ist schlimm, wenn man nicht gern zur Arbeit gehen kann :-(
      Deshalb bin ich so froh, meine Arbeit zu haben.

      Löschen
  3. Wahrscheinlich muss ich mir deine Worte auch mal mehr zu Herzen nehmen. :(

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, bitte. :-(
      Arbeite, um zu leben, lebe nicht um zu arbeiten....
      Leicht gesagt :-(

      ♡denk an dich♡

      Löschen
  4. Leider artet wirklich alles viel zu schnell in Stress aus, wenn man es zuläßt (sog. Freizeit-Stress, Familien, Freunde, Internet, Beauty ect.). Die andere Sache ist wenn Dinge passieren, die man nicht beeinflussen kann oder die sich nicht ohne weiteres ändern lassen: Jemand wird krank und braucht Deine Hilfe, im Job ist es turbulent, Du wirst einfach überall eingespannt, "gebraucht"... Da muss man dann auf Dauer schon schauen wo man bleibt. Ich weiß das.... Und ich denke die meisten Leute heut zu Tage generell. Über einen gewissen Zeitraum ist es okay, auch mal zu über-powern, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder so. Dazu kommt noch dass wohl jeder Mensch ein sehr individuelles Tempo hat. Aber so oder so: Fest steht dass wir selbst und die Gesellschaft uns heut zu Tage schon sehr viel aberlangen. Wie war noch der Spruch: Ich arbeite um zu leben und lebe nicht, um zu arbeiten. Das muss man immer mal wieder überlegen - und dann für sich entscheiden...

    AntwortenLöschen

Danke für deinen Kommentar!
:-)