12. März 2013

Zebrakuchen - nomnom

Ich backe für mein Leben gerne und deshalb ist in meiner Küche stets frischgebackenes Brot und frischer Kuchen vorhanden. Dieses mal ist es ein Zebrakuchen geworden... allerdings habe ich mich etwas verschätzt und es ist ein sehr dunkles Zebra geworden, sprich, ich hatte etwas zu viel Kakaoteig zubereitet.

Ihr braucht

5 Eier (sorry, nicht vegan... :-( aber zumindest kenne ich die Hühner persönlich)
250 g Zucker (im Rezept steht auch eine Tüte Vanillinzucker, aber den lasse ich immer weg)
Etwas Aroma (mein Favorit: Zitrone & Bittermandel, jew. ein viertel Fläschchen)
125 ml Wasser
250 ml Speiseöl
375 g Mehl
Ein Paket Backpulver
Kakaopulver (so viel wie ihr gerne möchtet, zwischen einem Esslöffel und 50 g ist alles drin.)
Springform.

Ofen auf 180Grad Heißluft vorheizen.

Eier und Zucker schaumig schlagen, Öl und Wasser langsam mit einträufeln lassen.
Mehl und Backpulver mischen und auf mittlerer Stufe unterrühren.
Den Teig HALBIEREN (nicht so wie ich :-) wobei das auch schön aussieht!) und unter die eine Hälfte den Kakao rühren.
So, nun kommt das komplizierte.
Eine Springform auspinseln und mit Mehl oder Paniermehl einpudern. (Na gut, das war noch einfach)
Jetzt bewaffnet euch mit zwei Esslöffeln. Den einen taucht ihr in den hellen Teig und setzt dann einen dicken Klecks IN DIE MITTE der Form. Der andere taucht in den dunklen ein, dann befördert er seine Last AUF DEN HELLEN KLECKS. Dann kommt darauf wieder ein Klecks heller Teig, darauf wieder ein dunkler, usw., bis der Teig leer ist.
Nun wird es wieder einfach, das ganze kommt für 50-60 Minuten in den Ofen. Dann die Küche putzen (oder putzen lassen!). Sieht eigentlich nur meine Küche nach jedem Backen aus wie ein Schlachtfeld??

Ich muss den Kuchen immer sofort aufschneiden, damit ich das Muster sehe :-)

3 Kommentare:

  1. Oooohhh, ich hab grad so Lust auf Kuchen und dann sowas hier ;D
    Ich glaub den werd ich in den nächsten Tagen mal nachmachen - mit genauso viel dunklem Anteil (da steh ich nämlich drauf)!
    Und keine Sorge, meine Küche sieht nach dem Backen auch immer aus wie ein Schlachtfeld.

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    1. Da bin ich aber froh... bei meiner Frau Mutter sieht die Küche nämlich vor, während und nach dem backen aus wie aus dem Katalog....
      Der Kuchen ist wirklich superlecker. Morgen werde ich ihn wohl in große Stücke teilen und wieder mal verteilen. Nachbarin, Frau Mutter, Liebster... so macht man sich beliebt :-D

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    2. Ha, das kommt mir doch auch irgendwo her bekannt vor ;)
      Hab ich auch immer so gemacht - ob Salate, Kuchen, Mittagessen: Alles schön in großen Mengen produzieren und dann mit ins Büro schleppen :) Nachbarn natürlich nicht zu vergessen!

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Danke für deinen Kommentar!
:-)