29. April 2013

Die Welt des Meditierens

So, nach vielem "ichwillyogamachenaberkannnichtichwillmeditierenundweisnichtwieundwillaberundkannnichtundvergessenundallesblõd" *tieflufthol* hab ich einfach mal angefangen zu meditieren.
Bzw. es mir vorgenommen, jeden Morgen nach dem aufwachen 7 Minuten. Im Schneidersitz (fur sämtliche Lotusblüten bin ich anscheinend zu doof), Hände locker auf die Knie, Rücken gerade, Atem beachten und Mantra denken. "Ich atme (**(***) ein, ich atme (**(***) aus."
Was mir das bringen soll? Nun,  ein wenig Selbstdisziplin, Ruhe,  Entspannung, inneres Vorbereiten auf den Tag.

Das erste Mal lief ganz gut, zwar schweiften meine Gedanken noch ab und zu ab, aber nach gefühlten 2 Minuten holte mich der Wecker zurück... 7 Minuten waren vorbei.
Leider habe ich es durch den Schreck nicht ganz hinbekommen, langsam wieder aud der Meditation aufzutauchen. Und Hundekind fand mich irgendwie seltsam,  glaube ich. 

Nun überlege ich noch,  mir ein Buch zu kaufen. Darin stehen einige Mantras... oder ob ich mir das Geld nicht lieber spare.

Über Tipps und Anregungen freue ich mich... ;-)

5 Kommentare:

  1. Gedanken sind wie eine Horde wilder Affen, die von Baum zu Baum und Ast zu Ast schwingen. Lass sie einfach vorbei segeln und beachte sie nicht weiter (hat man mir beim Qigong beigebracht - kanns aber auch nicht so wirklich - zumindest nicht, wenn ichs für mich alleine mach):-)

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  2. Man muss auf jeden Fall seine Meditionsform finden. Meditieren im Sitzen oder Liegen fällt mir sehr schwer - ich schweife entweder ab oder aber penne direkt ein (ich nenne das ja Tiefenentspannung ^^). Meditieren in Bewegung klappt für mich gut, entweder beim Tanzen, Dehnen, Spazieren ... Mantras singen funktioniert für mich auch gut, da habe ich ganz schlicht bei Youtube sehr schöne indische Mantras gefunden, deren Vibration mich richtig in Trance versetzt. Falls du Musik mit deinem Handy abspielen kannst, könnte ich dir auch geführte Meditationen schicken, die ich gut finde.

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    1. Au ja, sehr gerne!
      Beim spazieren kann ich nicht meditieren, da muss ich aufs Hundekind aufpassen. :-D

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  3. Autofahren, Bahnfahren, Bügeln und dergleichen monotone Tätigkeiten helfen da manchmal ganz gut. =) Mantras singen ging bisher für mich nicht, weil ich auch da meinen Kopf nicht ausschalten konnte (Stütze - Atmung - Vokalformung - ach nee ist ja gar keine Gesangsstunde), aber das will ich eigentlich auch noch hinkriegen. Darf ich die auch haben, Liath?
    Was Leuten, die ihre Gedanken nicht ziehenlassen können (wie ich) gegen die wandernden Gedanken selbst hilft, ist, sie während ihres Auftauchens in Gedanken festzuhalten. In einen Käfig packen und versprechen, daß sie gleich wieder rausdürfen, oder "ab ins Körbchen", oder auf einen imaginären Notizzettel schreiben und sich selbst versprechen, daß man sich nach der Meditation drum kümmert. =)

    Wegen Hundekind: Versuch mal, zu Hause Pilates oder sowas zu machen. *prust, kicher* Hat bei mir noch jedes Mal damit geendet, daß der Hund und ich uns auf dem Boden wälzten weil er dachte, er müsse a) mich von den Toten aufwecken oder b) mitspielen.

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  4. Über die Bilder und Symbolik von einzelenen Tarotkarten zu meditieren soll sehr entspannend und inspirierend sein. Noch dazu kommt man somit schneller und tiefer in die Thematik hinein.
    Ansonsten ganz klassich: In eine Kerzenflamme schauen und die Gedanken fließen lassen. Oder den Rauchkringeln einer Räucherung folgen... Viel Spaß & Erfolg! :)

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Danke für deinen Kommentar!
:-)